Jamie Transboy_Dom
Let me lead, feed, and breed you in fluidity
Lieblingsaktivitäten in einer Session:
- Queer/FLINTA*/Frauen
- Feminisierung, Maskulinisierung, Androgynisierung
- DS
- Rollenspiele (z.B. CNC)
- Ringen & Wrestling
No-Go:
- GV
Aktuelles Lieblingsspielzeug
Meine aktuellen Lieblingsspielzeuge lassen mich mit deinen Sinnen, Wahrnehmungen und Rollen spielen, als wären sie flüssig und formbar. Jedes dieser Spielzeuge fördert auf seine Weise eine faszinierende Fluidität und Metamorphose – sei es durch körperliche Veränderungen, Rollenwechsel oder das Spiel mit deinen tiefsten Grenzen und Empfindungen.
Masken und (Ver-)Kleidungen sind besonders verlockend: Sie ermöglichen eine tiefgreifende, transformierende Veränderung der Performance, Identität und Rolle. Sich in eine neue Rolle zu begeben, alte Muster hinter sich zu lassen und sich in einer völlig neuen Identität zu erleben, ist ein aufregender, berauschender Prozess. Masken und Kostüme sind kraftvolle Symbole für die Veränderung von Identität und die Erforschung von Fluidität und Metamorphose. Diese Transformation entfaltet sich sowohl innerlich als auch äußerlich, jede Veränderung ein Schritt in eine neue, unbekannte Dimension.
Dann gibt es die Verführung durch Temperaturspielzeuge: Heißes Wachs, kühles Metall, jeder Kontakt verändert sofort die Wahrnehmung deines Körpers. Der Wechsel zwischen der brennenden Hitze und der eisigen Kälte ist nicht nur ein körperliches Erlebnis, sondern löst tiefgreifende psychologische Reaktionen aus. Es schärft deine Sinne, lässt dich deine eigene Körperwahrnehmung neu erleben und öffnet den Raum für eine kraftvolle, transformative Metamorphose.
Ich liebe auch die Sinnesblockaden: Augenbinden, Ohrenstöpsel oder ähnliche Spielzeuge, die deine Wahrnehmung verfließen lassen und einen Zustand von Unsicherheit und Hingabe schaffen. Diese Techniken des Sinnesentzuges zwingen dich, dich ganz auf deine inneren Empfindungen und unsere Verbindung zu konzentrieren. Sie öffnen den Raum für eine tiefere, fließende Veränderung der Wahrnehmung von dir selbst und mir – eine neue, intensivere Erfahrung, die alles andere verblassen lässt.
Und natürlich Rollenspiele und Dynamikwechsel: Diese bieten uns die Freiheit, zwischen verschiedenen Rollen zu fließen und die Machtverhältnisse immer wieder neu zu gestalten. Sie vereinen Kontrolle und Hingabe in einem sinnlichen Tanz, der den Übergang zwischen verschiedenen Dynamiken zu einer aufregenden, intensiven Erfahrung macht. Ich liebe es, wie der Wechsel zwischen Schmerz und Lust dich in einen Zustand versetzt, in dem du die Intensität deiner Gefühle auf eine vollkommen neue Weise spüren darfst.
Was für eine BDSM Person bist du?
Ich sehe mich als jemanden, der Dominanz, Kreativität, Hingabe und Expertise mit einer Präsenz verbindet, die traditionelle Geschlechtsnormen und Grenzen überschreitet. Für mich geht es bei BDSM nicht nur um die Handlung selbst; es ist ein Raum für Erkundung, Transformation und Intimität. Ich lasse mich nicht von einem spezifischen Label oder einer festen Rolle einschränken. Als queere, transmaskuline Person liebe ich die Fluidität in all ihren Formen und bringe diese Offenheit in jeden Aspekt meiner BDSM-Praxis ein. Fluidität ermöglicht es mir, Erfahrungen zu gestalten, die sowohl stärkend als auch tief intim sind, geleitet von einem Gleichgewicht aus Stärke, Empathie und Respekt.
||| Dominanz mit Achtsamkeit:
Im Kern meiner BDSM-Identität steht eine Form der Dominanz, die auf Achtsamkeit und Fürsorge basiert. Für mich bedeutet Dominanz nicht einfach Kontrolle, sondern das Schaffen eines Umfelds, in dem du gleichermaßen Verletzlichkeit erkunden kannst. Ich begegne den Machtstrukturen in unserer Begegnung mit einem tiefen Verständnis von Vertrauen, Kommunikation und Respekt. Als dominante Person bin ich auf deine Emotionen, Bedürfnisse und Grenzen eingestimmt. Meine Dominanz entspringt einem Verantwortungsbewusstsein – der Verantwortung, sicherzustellen, dass du dich sicher, gesehen und gehört fühlst, egal wie tief unsere Erfahrung miteinander geht. Was mich auszeichnet, ist, dass mein Ansatz zur Dominanz auch stark von meinem Bewusstsein für gesellschaftlichen Machtstrukturen und Unterdrückungen geprägt ist.
Als queere, transmaskuline Person verstehe ich die Komplexität von Identität, Diskriminierung und Marginalisierung. Dieses Bewusstsein prägt meine Art, BDSM zu gestalten. Wenn ich Kontrolle übernehme, geschieht das mit einem tiefen Respekt für die Autonomie meines Gegenüber. Du sollst die Freiheit haben, deine eigenen Wünsche und Grenzen zu erkunden.
Meine Macht während unserer Session ist für mich nicht nur Werkzeug, um zu dominieren, sondern um transformative Erfahrungen zu ermöglichen. Ich sehe dich nicht (nur) als zu unterwerfen, sondern als eine Person, die ich führen, fördern und stärken möchte.
||| Fluidität und Transformation:
Einer der Aspekte von BDSM, die mich am meisten begeistern, ist die Fluidität – Fluidität in Macht, in Identität, in Empfindung und Erfahrung. Geschlechtsperformance. Mit mir gibt es Raum für Transformation, Veränderung und die Erkundung neuer Seiten von dir selbst. Ich lade dich in einen Raum ein, in dem die Zwänge der Außenwelt hinter sich gelassen werden können, um etwas Offeneres und Größeres zu betreten.
Als jemand, der die Komplexitäten der Geschlechtsidentität lebt, bringe ich dieselbe Fluidität in meine Herangehensweise an BDSM ein. Ob durch Rollenspiele, Kostüme oder wechselnde Dynamiken innerhalb einer Szene – ich erschaffe einen Raum, in dem Geschlecht und Identität frei fließen, sich erweitern und entwickeln können. Meine Transmaskulinität definiert nicht meine Herangehensweise an BDSM, aber sie informiert mein Verständnis von Fluidität und Transformation. Ich sehe mich als eine Art Guide, der nicht nur Machtspiel ermöglicht, sondern auch Selbstentdeckung fördert. In meiner Gegenwart können wir die Regeln beugen, mit ihnen spielen und eine Bandbreite an Identitäten und Ausdrücken erkunden, die sich für uns authentisch anfühlen.
||| Empathie und Achtsamkeit:
Ich glaube, dass eine wahrhaft transformative BDSM-Erfahrung auf einer Grundlage aus Empathie aufgebaut ist. Es geht darum, auf den emotionalen und psychologischen Zustand von mir und dir einzugehen. BDSM ist nicht nur ein physischer Austausch von Empfindungen – es geht um Verbindung und darum, zu verstehen, wo die andere Person mental und emotional steht.
Wenn wir Schmerz, Angst oder Traumata erkunden, gehe ich mit großer Vorsicht und Achtsamkeit vor. Ich bin mir vollkommen bewusst, dass diese Erfahrungen intensiv sein können, und ich werde sie mit Mitgefühl und Achtsamkeit begleiten und leiten.
||| Hingabe und Kontrolle:
Während ich die vollständige Kontrolle und Führung in unsere Erfahrung einbringe, verstehe ich, dass BDSM ein gegenseitiger Austausch ist. Ich lade dich ein, deine Hemmungen loszulassen, mir zu vertrauen und dich dem Moment hinzugeben. Hingabe muss kein Verlust von Macht sein, wenn du das nicht möchtest; sie kann vielmehr eine Rückeroberung dieser bedeuten – durch Vertrauen und Verletzlichkeit.
In unseren Begegnungen biete ich dir die Möglichkeit, dich mir anzuvertrauen, während ich gleichzeitig einen Raum schaffe, in dem du deine eigene Stärke neu entdecken kannst. Die Fluidität des Machtspiels im BDSM eröffnet uns beiden die Freiheit, Rollen zu wechseln, zu experimentieren und uns gemeinsam zu transformieren.
Was macht dich dabei aus?
Ich vereine Dominanz, Kreativität, Hingabe und Expertise mit einer Präsenz, die die Grenzen von Geschlecht und Normen sprengt und Fluidität in allen Formen willkommen heißt. Als queere transmaskuline Person bin ich mir der Machtstrukturen und Diskriminierung tief bewusst – und genau das bringe ich in unsere Begegnung ein. Ich werde achtsam mit deinem Schmerz, deinen Ängsten und deinen Traumata umgehen. Bei mir findest du einen Raum, in dem du dich verlieren, ausprobieren und sicher fühlen kannst, während du dich gleichzeitig meiner vollkommenen Kontrolle und Führung hingibst. Ich lade dich also ein, mit mir in einen Austausch darüber zu gehen, was deine Bedürfnisse sind.
Was ist Dominanz / Submission / Fetisch für dich?
Dominanz und Submission sind für mich ein Spiel von gegenseitiger Hingabe und Anziehung. Ich nehme mich deiner an, lasse mich auf dich ein, leite dich sicher, fordere dich heraus, halte dich hin, belohne dich. Ich kontrolliere verantwortungsvoll deinen Genuss, deine Befriedigung, deine Lust und dein Leiden. Körper und Geist sind der Austragungsort unseres Spiels, in dem wir neue Dimensionen von Lust, Fuehlen und Verlangen erschaffen. Ich zeige mich dir mit meinem Körper, meiner ungeteilten Aufmerksamkeit, meiner Kreativität und meiner Hingabe, dich zu erleben. Dominanz und Submission sind für mich das gemeinsame Schaffen eines physischen und geistigen Raums, in dem Empfindungen entstehen, die mit dem gewohnten Alltag brechen.
Was liebst du an SM?
Ich liebe an SM, dass Fantasien einvernehmlich ausgelebt werden können, die außerhalb dieses Rahmens undenkbar wären. Vielfältig, entgrenzt, jenseits von Normen des Ekels, von Tabus und Konventionen. In einem gut geführten SM-Rahmen ist Platz für deine heimlichen Reize, deine schambehafteten Vorlieben und (unüblichen) (Sex-)Fantasien. SM-Erfahrungen können unglaublich empowernd, heilend und nachhaltig bereichernd sein.
Wie hast du angefangen mit diesem Job / was hat sich seither verändert?
Seit mindestens acht Jahren habe ich mich kontinuierlich professionalisiert, meine Fähigkeiten verfeinert und neue, kreative Ideen entwickelt. Ich habe eine unermüdliche Neugier an Menschen und ihren tiefsten Vorlieben, habe ihre Körper und Geist studiert und dabei meiner Dominanz einen Raum erschaffen, in dem sie sich entfalten kann. Dabei entdecke ich ständig neue, überraschende Leidenschaften und verborgene Facetten und vertiefe mich immer weiter in das, was ich bereits kenne – stets hungrig darauf, mehr zu erfahren und zu erleben.