Atemreduktion und Atemkontrolle

Eine extreme Spielart?

Bei Atemkontrolle und Atemreduktion geht es um absolute Macht – ich bestimme, wann, ob, und wie lange du ein- und ausatmen darfst. Das klingt vielleicht erst einmal nach einer extremen Spielart.

Manchmal sind tatsächlich Grenzerfahrungen erwünscht. Dafür braucht es nicht nur viel Vertrauen, sondern auch Fachwissen. Am liebsten spiele ich mit Masken, aber auch andere Varianten entzücken mich sehr. Durch den Sauerstoffmangel im Gehirn werden ekstatische Glücksmomente erreicht. Und wenn du high bist, dann genieße ich mein contact high…

Mit anderen Worten: Es geht um Know-how, Einfühlungsvermögen und Intimität.

Oft bin ich aber weit davon entfernt, an irgendwelche Limits zu kommen, vor allem, wenn du Anfänger bist oder wir uns noch nicht gut kennen. Und wir haben dennoch viel Spaß! Denn schon die Idee, dass ich kontrolliere, wie du Luft holen darfst, kann angenehme Aufregung bedeuten.

Und wenn ich tatsächlich dafür sorge, dass du in einem bestimmten Rhythmus atmest und dann eine Weile gar nicht mehr, bist du eventuell so schnell in Ekstase, dass ich mir einiges einfallen lasse, um dich wieder zu beruhigen. Denn noch ist ja unsere Spielzeit nicht um, und es gibt endlos viele Varianten, womit Atemkontrolle verbunden werden kann.

Mit deinem Fetisch. Als Teil von Kliniksessions. Mit Rollenspielen aller Art. Mit erotischer Hypnose. Mit Schmerzerfahrungen. Mit verschiedensten Masken. Mit Bondage…

Und nun weiß ich ein bisschen mehr, wie du tickst, und werde das gegen Ende der Session gnadenlos ausnutzen.

Gegen Ende, wenn ich mich wieder mit deiner Luftzufuhr beschäftige!
Es ist kein Zufall, dass sich nicht nur Menschen, die viel Sport treiben, mit Atemtechniken beschäftigen, um ihre Leistung zu optimieren. Meditations- und spirituelle Atemübungen werden seit Tausenden von Jahren erforscht und  praktiziert. Warum? Sie machen glücklich!

Sogar die Wissenschaft hat nun bestätigt, dass sich unser Gehirn verändert, wenn wir bewusst tief atmen.

Auch Barbara Carrellas, von der ich viel zum Thema Atem gelernt habe, lag schon in einer MRT Röhre, während sie sich in Ekstase atmete, und was war das Ergebnis? Ihr Gehirn leuchtete an exakt denselben Stellen auf, die sonst bei genitalem Orgasmus blitzen!

Ich finde solche Forschungsergebnisse interessant, aber ich brauche sie nicht, um zu wissen: die erotische Seite des Atmens ist ein endloses Vergnügen! Und Atem- und genitaler Orgasmus müssen sich nicht ausschließen…

Vielleicht beginne ich demnächst in unserer neuen Klinik ein eigenes wissenschaftliches Projekt.

Ist Geilheit bei Atemreduktion messbar?

Versuchskaninchen können sich gerne bei mir bewerben!
Die Antwort auf die Frage, ob Spiele rund um Atemreduktion und Atemkontrolle „extrem“ sind, ist nun beantwortet: Ja. Extreme Lust!

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