Ferdinand Krista
Male Bizarre – Intimate, playful and intense
Lieblingsaktivitäten in einer Session
- Bizarre Dekadenz
- Humiliation & Rollenspiele
- Forced Bi
- CBT und Schmerzen
- Zärtliche Dominanz
No Gos
- KV
- Needle Play
Aktuelles Lieblingsspielzeug
Mein Lieblingsspielzeug muss nicht aus Gummi oder Stahl sein, nicht aus Fleisch und Blut, nicht aus Baumwolle oder Holz. Es muss lediglich unsere Gedanken, Kinks und Phantasien materialisieren können. Mein Lieblingsspielzeug ist der Gegenstand, der dich genau in dem Moment in den Zustand versetzt, in den ich dich befördern möchte. Mein Lieblingsspielzeug ist der Gegenstand, der dich aufschreien oder verstummen lassen kann, er kann brennend heiß auf deiner Haut zerfließen oder dir in klammer Kälte die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. Die sadistische Freude und die liebevolle Lust, mit der ich es an dir nutze, wirst du spüren.
Was für eine BDSM Person bist du?
Ich bin Male Bizarre.
Ich möchte mich in abwegigen Rollenspielen, verwegenen Kinks und bezaubernden Spielereien verlieren. Mein Verständnis von mir als BDSM-Person ist so weit gefasst, dass es auf den ersten Blick fast schon als völlige Beliebigkeit scheinen könnte. Doch grade die selbstverständliche Möglichkeit sich einer Kategorisierung zu verweigern ist es, was für mich den großen Reiz der Welt des BDSM ausmacht.
Ich bin Male Bizarre.
Sexualität bedeutet für mich Freiheit. Ich möchte mich auf Situationen einstellen können, möchte mich als klassischer “Leder-Daddy” genauso spielerisch ausdrücken können wie als queere König*in im Negligé.
Ich bin Male Bizarre.
Ich bin BDSM. Ich bin kein BDSM. Ich bin Lust, ich zeige Lust. Und ich will deine Lust erleben, will sie ausreizen, auf die Spitze treiben, dort mit dir verweilen und die Sicht genießen.
Das ist Male Bizarre.
Was macht dich dabei aus?
Mich zeichnet vor allem meine spielerische Kreativität und ein großer Hang zum Bizarren, Empathischen und Verkommenen aus. Ich will meine Spielpartner*innen ergründen, ihre Wünsche und Fantasien genau kennenlernen. Ich liebe es, elektrisierende Situationen auszureizen und bis zur beiderseitigen Erschöpfung voranzutreiben. Ich setze dabei niemals ein festgelegtes Repertoire an Mitteln und Gegenständen ein, ein „Schema F“, sondern nutze spontane Regungen und Eingebungen, um überraschende, humorvolle und sehr intensive Sessions zu gestalten.
Was ist Dominanz /Submission für dich?
Dominanz ist für mich das Zusammenspiel von subtiler Macht und der Freiheit, diese in vielen Facetten zum Ausdruck zu bringen. Dominanz ist permanent spürbar, vor allem dann, wenn sie sich nicht durch wahllose Lautstärke ständig ihrer selbst vergewissern muss. Dominanz ist Verantwortung und Entgrenzung, sie bedeutet Kontrolle, Loyalität, Konsens und Hingabe. Sie ist Versenkung in vielen Formen und Verschränkungen. Sie kann beängstigend sein oder bestärkend. Im besten Falle ist sie beides zusammen.
Was liebst du an SM?
SM auszuleben ist für mich dann am erfüllendsten, wenn ich spüre, wie die Hingabe die Kontrolle über mein Sein und Handeln übernimmt. Ich beobachte Mimik, Reaktionen und Regungen meiner Spielpartner*innen, um selbst darauf reagieren zu können. Ein Spiegel im Spiegel, eine immer wieder aufs Neue umwerfende Intimität, eine wohlige Versenkung in Scham, Schmerz und rohe Wollust oder andere sehr tiefe, sehr menschliche Empfindungen.
Wie hast du angefangen mit diesem Job / was hat sich seither verändert?
Es ist häufig schwierig, einen ehrlichen Umgang mit der eigenen Sexualität zu entwickeln. Wie ergründet man seine Kinks, wenn man sie überhaupt nicht kennt, wie erdenkt man sich Phantasien, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll?
Es war kein unmittelbarer, direkter Weg der mich zu diesem Job gebracht hat. Ich kann nicht aufwarten mit einer Biographie jugendlichen Forschungsdrangs, frühen Parties in sexpositiven Kreisen oder ähnlichem. Ich habe lediglich irgendwann deutlich gespürt, dass ich unglücklich bin in meiner Sexualität, ohne dass ich gewusst hätte, was zu tun ist und woher dieses Gefühl kommt.
Es war dann mein Umfeld, Freund*innen und heutige Kolleg*innen, die mir das offensichtlich vor mir liegende deutlich aufzeigen mussten. Ich war – verklemmt. Verängstigt. Unentschlossen. Erste sexuelle Erfahrungen jenseits der mir bekannten, ausgetretenen Wege und schließlich ein Beruf im Bereich BDSM und Escort konnten mir die Augen öffnen. Für all die Spielarten von Sexualität, all die geheimen, aber weit verbreiteten Unsicherheiten, all die verschwiegenen Phantasien und unterschiedlichen Empfindungen. Diese Vielfalt kennenzulernen, dazu beitragen zu können, sie anderen näher zu bringen, ist das große Glück für mich in diesem Beruf.
Wie kann man einen Termin mit dir vereinbaren? Wann hast du Zeit?
Am einfachsten ist die Absprache per E-Mail an post@ferdinand-krista.com oder über das Kontaktformular. Bitte schildere mir direkt bei der ersten Kontaktaufnahme deine Vorstellungen, Wünsche und Tabus. Terminvereinbarungen sind nur selten kurzfristig möglich.