Lucien
Welcome to Berlin by Night!
Lieblingsaktivitäten in einer Session:
- Unterwerfung & Objektifizierung
- Degradierung & Erniedrigung
- Überwältigung & Forced Play
- Genderplay
- … und dein Arsch
No Go
- bare
Aktuelles Lieblingsspielzeug:
I love Sextoys! Aber Spielzeug ist nur Werkzeug. Erst der Zweck zu dem man es benutzt verleiht ihm Seele. Eines meiner Lieblingsszenariod zum Thema Spielzeug- und Materialschlacht heißt: “Stopfhähnchen in der Legebatterie” Dabei wirst du zuerst im Gynstuhl, Käfig oder Bondagerahmen bewegungs- und hilflos fixiert um dann nach und nach alles was wir haben an und in dich anzuschließen: Erosteck, Elektrotoys, Melkmaschine, Fickmaschine, CBT-Device, Vacuumglocken. Dauerfeuer auf alle erogenen Zonen bis du wahnsinnig wirst. Primitiv aber wirkungsvoll. Und ich hab ja auch noch zwei geschickte Hände und Füße. Ebenso zwei lange Beine und was Langes dazwischen.
Aber neben allem Hightech Feuerwerk habe ich mein ewiges Lieblingswerkzeug trotzdem stets in der Handtasche. Es ist das Schweizer Taschenmesser des ProDoms – das ordinäre 9m Bondageseil. Das mag im ersten Moment noch etwas unspektakulär klingen, aber mich zu unterschätzen ist der schlimmste Fehler, den du machen kannst. Ich bin hochbegabt in räumlichen Denken und endlos niederträchtig. Das macht mich zum gefährlichsten Menschen mit einem Seil in Berlin.
Z.B. kann ich dir damit nicht nur Harness, Humbler, Halsband und Hundeleine anknüpfen, um nackt im Wald Gassi zu gehen. Ich kann gleich richtig kreativ werden und dir alles im Intimbereich im CBT abbinden, noch ein »kleines« Gewicht dran hängen, eine Schlaufe durch die Arschbacken ziehen um die Hände hinterm Rücken zu fixieren und vorne genug Leine lassen, um dich so erbärmlich lächerlich wie du dann aussiehst im Club vorzuführen, auszuleihen und dort zwischen den Urinalen fixieren um von allen Anwesenden als Toilette benutzt zu werden. Oder ich fessel dich ganz klassisch ans bett und fress dich auf.. Ja, mit mir und 9m Seil wird also jedes Möbelstück zu deiner Lustqual, jedes Zimmer zu unserem Playroom und kein Moment mit mir jemals langweilig.
Was für eine Art Dominus, Domina oder Dominum bist du?
Welche Art Dominus, Domina oder Dominum ich bin, habe ich mich selber auch lange gefragt. Die klügste Antwort war zu akzeptieren, dass ich in keine Schublade passe. Ich bin weder stereotyp feminin oder maskulin, noch streng klassisch oder modern. Ich bin postgender Queerdom, stehe weit über Geschlechtsfragen und bin das Beste so wie das Schlimmste aus allem. Ich trage 20cm Highheels zu 20cm Schwanzlänge, Sneaker zum Latex Catsuit oder MakeUp zu Springerstiefeln. Nur eins bleibt immer gleich – Du leckst mir die Hufe. Und zwar gefälligst auch die Sohle. Ob du mich dabei Herr oder Herrin nennst, ist mir ziemlich egal. Hauptsache Du kniest, wenn Dir mein Name über die Lippen kommt. Damit wir unser Leben als Eigentum und Eigentümer, Nutzer und Benutzter, Alpha und Omega, genießen können.
Ich selbst würde mich aber eher als Reiseleiter bezeichnen. Auf einer Reise in die tiefsten Abgründe und höchste Ekstase der menschlichen Seele. Dorthin wo man findet was wir im Spiel genießen: Konflikt, Kampf, Niederlage, Dominanz, Wehrlosigkeit, Hilflosigkeit, Fremdkontrolle, Verlust, Missbrauch, Peinigung, Niedertracht, Zwang, Druck, Terror, Angst, Folter, Abrichtung, Erziehung, Indoktrination, Modifikation, Besitztum, Schändung, Insultation, Demütigung, Entwürdigung, Erniedrigung, Entmenschlichung, Gehorsam, Unterwerfung, Demut, Anbetung, Aufgabe, Sorglosigkeit, Geborgenheit, Fürsorge, Wärme, Liebe.. Denn nichts ist so intim wie die unheiligsten Momente von Pein, Schmerz, Lust, Scham, Demut und Schändung gemeinsam zu teilen und zu zelebrieren.
Sollte es jedoch an Unterwürfigkeit oder Ergebenheit mangeln, tue Dir keinen Zwang an und wage es ruhig Zicken zu machen. Ich sehe in Lack und Leder nicht nur äußerst anbetungswürdig aus, sondern bin auch kampferfahren genug um jeden auf die Bretter zu schicken der mir den Gehorsam verweigert. Denn ich kann dein liebsorgendes Frauchen oder dein schmerzlichster Schlächter sein. Je nachdem was angebracht ist. Die Liebe zu einem Gott fühlt sich genauso warm an, wie sein Zorn zu fürchten ist.
Es ist also gar nicht so wichtig welche Art Dominus, Domina oder Dominum ich bin, denn für dich bin ich nur eins: Alles! Himmel und Hölle, Unikum und Unmensch, Herr und Meister, Herrin und Herrchen, Lady und Luzifer, lasziv und letal, Lucien Lafayette.
Was macht dich dabei aus?
Zu meinen speziellen Qualitäten würde ich meine breit gefächerte Erfahrung aus gelebter BDSM-Kultur, angewandter Gendertheorie und einem Leben voller Sex und Fetisch zählen. Und das ich inzwischen sehr zufrieden und erfüllt in meiner Sexualität bin und jede Reise mit Leichtigkeit befreit begehen kann. Aber die sadistische Ader zeiht sich wie ein roter Faden durch alles was ich im Bett oder Studio so mache. Ich bin dir so gern so nah wenn ich dir so weh tue.
Darüber hinaus erachte ich sensibelste Empathie und volles Engagement als Eckpfeiler guter Herrschaft. Ich verabscheue Fließbandarbeit nach Stechuhr. Jeder Mensch ist anders und ich glaube nicht an allgemeingültige Patentrezepte. Viel mehr habe ich größtes Interesse und persönliche Freude daran, jeden Menschen individuell kennenzulernen, ihm Sicherheit zu bieten, um das Vertrauen zu ernten die dunkelsten Geheimnisse vor mir auszubreiten, damit ich daraus machen kann, was er sich immer erträumt hat und mehr als verdient hat. Macht, mentale Stärke und Dominanz sind dabei genau wie Hingabe und Fürsorge die richtigen Werkzeuge um Menschen in ihr Glück zu knechten. Außer den Gesetzen der Physik und der BRD hält mich dabei nichts auf, wenn es darum geht feuchte Träume grausame Wahrheit werden zu lassen.
Was ist Dominanz / Submission dich?
Dominanz ist für mich…
..mein Drive im Bett
..meine sexuelle Identität
..die Macht Feinde mit Furcht und Freunde mit Glück zu erfüllen.
..die Möglichkeit unsere Welt so zu formen, wie sie für uns sein soll.
..eine Freude, die ich nur mit anderen Menschen genießen kann.
..die Fähigkeit, die mir so viele Türen im Leben öffnet.
..eine Ehre, die ich mir verdiene oder erkämpfe.
..das Gefühl bei dem ich hart werde.
..das worauf ich mir viel zu viel einbilde.
..das Puzzlestück, zu dem du so gut passt.
Submission ist für mich..
..deine Sache.
..eine der vorzüglichen Seiten des Menschen.
..ein Trainingsziel.
..soooo süüüßßß!!
..ein wertvolles Geschenk.
..ein mächtiges Werkzeug zu unserem Besten.
..nicht weniger als ich erwarte.
..eine grosse Verantwortung
..absolut sexy
Was liebst du an SM?
Ganz klar die zwischenmenschliche intime Ebene. Die Möglichkeiten, Wege und Werkzeuge mit denen man Gefühle und Gelüste ausleben kann, die es in unserem friedlichen Alltag zum Glück kaum mehr gibt, in denen aber so viel Lust und Erfüllung stecken kann, dass sie einfach einen Ort verdient haben, um ausgelebt zu werden. Ich bin stolz einen solchen sicheren Ort bieten zu können. Bandbreite und Intensität der Gefühle und Instinkte, mit denen ich arbeiten darf faszinieren mich bis heute.
Ebenso erfreue ich mich an Rätseln und Puzzeln. Und die menschliche Psyche ist das prickelnste Rätsel was ich kenne. Je weiter man es löst, desto grenzenloser werden die Freiheiten. Und ich mag es einfach interessante Geister kennen zu lernen und habe niemals etwas wertvolleres als ein Menschen besessen. Denn so grausam wie wir miteinander umgehen, so gut tun wir uns auch. ..und Ja, Macht ist einfach geil! Ich ergötze mich einfach daran zu anderen Menschen in unseren Begegnungen so unmenschlich zu sein..
Wie hast du angefangen mit diesem Job / was hat sich seither verändert?
Unschuldig war ich noch nie. Schon als Kind begann ich meine Sexualität zu erforschen. Seit diesen Tagen ist mein Sexualleben erfüllt von Forscherdrang und Entdeckergeist. BDSM war dabei immer allgegenwärtig. Das Spiel mit der Macht faszinierte und erregte mich von Anfang an, gab mir gleichzeitig aber auch die Kontrolle meinen etwas überdurchschnittlichen Sexdrive voll auszufahren. Doch je weiter ich mich entwickelte, desto größer wurden die Schattenseiten. Ich passte immer schlechter in mein normales Leben und hatte mit wachsender Repression zu kämpfen. Doch dann kam der Tag an dem ich mich zwischen dem was ich sein sollte und dem was ich wirklich war entscheiden musste. Der Tag an dem ich explodierte. Ich kündigte Job und Wohnung, beendete meine Beziehung, verkaufte Auto und Einrichtung, verbrannte alle Nadelstreifenanzüge, sagte meinem wohlgenährten Leben Lebewohl und zog in den Krieg.
Was dann begann ist die Geschichte von Lucien Lafayette: Ekstase war mein Kredo. Sodom und Gomorrha mein Vaterland. Sex und Fetisch mein Leben. Ich wurde zum Monster und wuchs zur Ikone, dominierte 24/7 alles, was mir vor die Stiefel gekrochen kam, schlachtete mich quer durch alle Sexkulturen Europas und stopfte jedem das Maul, der es darüber aufreissen wollte. Fest entschlossen entweder die Welt zu finden in die ich gehöre oder sie mir selbst zu erschaffen. So sehnte ich einem Lebensziel entgegen, das ich eigentlich gar nicht so genau kannte, aber als ich dort ankam, weinte ich vor Glück. Denn was ich dort fand, war mehr als ich mir jemals erträumt hätte. Im Genderplay fand ich die männliche Emanzipation. In Polyamorie fand ich Liebe ohne Grenzen. In queerer Lebensweise fand ich mich selbst und im BDSM fand ich meine Kultur.
Dann endete meine Explosion. Gelassen atmete ich tief durch, genoss, was ich gewonnen hatte, wurde sesshaft und fragte mich welche Tätigkeit nun passend für mich und sinnvoll für die Menschheit wäre? Die Antwort lag auf der Hand: Ich teile das Schönste, was ich geben kann und werde Escort. So traf ich eines Tages einen geschätzten Kollegen. Er packte mich und sagte zur Dame des Hauses: »Den Schwanz brauchen wir!« ..tja, und nun bin ich hier..
Wie kann man einen Termin mit dir vereinbaren? Wann hast du Zeit?
Schreibe mich höflich und ausführlich an und wir finden uns schon..
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