Phantessa
Polymorphe Gespielin
Lieblingsaktivitäten in einer Session
- Rollenspiele
- Spielzeuge und Werkzeuge
- CBT
- Atemkontrolle (aktiv)
- Klinik (aktiv/ passiv)
No Gos
- Küssen
- Cunnilingus
- Unsafe
Aktuelles Lieblingsspielzeug
Das kommt natürlich auf die Art der Session an, generell kann ich sagen, dass ich es liebe unterschiedliche Spielzeuge einzubauen. Das wichtigste Element ist jedoch mein, bzw. dein Körper. Ich spiele sehr gerne mit einem Mix aus körperlicher Nähe und Distanz, sowie schmerzhaften und sanften Berührungen.
Wenn ich mir zwei speziellere Dinge für eine Session aussuchen müsste, dann wären das momentan wahrscheinlich eine Gasmaske und ein E-Stim Gerät. Stell dir vor wie du fixiert, verkabelt und verschlaucht vor mir liegst und spürst wie der Strom und die Aufregung in dir pulsieren! Das schöne dabei ist, dass ich meine Hände frei habe….lies gerne meinen Blogbeitrag zum Thema Breathplay
Was für eine BDSM Person bist du?
Schon früh haben sich Gedanken in meinem Kopf geformt, die – wie ich annahm – stark abweichen von der Sexualität anderer Menschen. Diese Fantasien waren schambehaftet, weil sie mit meiner Unterwürfigkeit, Unterlegenheit, Auslieferung und Schmerz zu tun haben. Heute weiß ich zum Glück: fast Jede:r hat Vorlieben, die leider nicht immer auf Akzeptanz stoßen. Für mich war es ein enormer Befreiungsschlag, als ich anfing, offen mit meinen Neigungen umzugehen. Ich habe mich also, zunächst privat, in der BDSM- Szene umgeschaut und schnell festgestellt: das ist genau mein Ding!
Ich freue mich immer besonders über kreative und unkonventionelle Rollenspiele. Aber natürlich habe ich auch viel Spaß an „klassischen“ Sessions.
Zu meinem Repertoire gehören auch Spielarten in denen es nicht ausschließlich um Macht und Unterwerfung geht, beispielsweise liebe ich Latex- Sessions in denen das Genießen und Feiern des Fetisches im Vordergrund steht. Es gibt andere Spielarten, wie zum Beispiel Atemkontrolle, da nehme ich eher eine Rolle ein in der mein Gegenüber zwar klar von mir abhängig ist und ich genieße dieses Machtgefälle auch, jedoch bin ich dabei eher die Person, die dieses Erlebnis ermöglicht und begleitet.
Ich fühle mich nach wie vor in der Rolle der Sub sehr wohl, jedoch habe ich über die letzten Jahre zunehmend Gefallen an Dominanz und, wenn gewünscht, Sadismus entdeckt. Insbesondere Cock and Ball Torture sowie Nippelfolter bereiten mir große Freude. Wenn du dich als zufriedenstellender Sub erweist darfst du eventuell auch mit einer ganz besonderen Belohnung rechnen. Als berührbare Bizarrlady erlaube ich dir eventuell meinen Körper nach einer gelungenen Session zu verwöhnen. Oder aber du darfst dich rächen für die Qualen die ich dir bereitet habe.
Ein besonderes Augenmerk legen wir an dieser Stelle auf die Klinik: Ich finde die metallischen Instrumente und das Erforschen des Körpers sehr erregend.
Als eine fürsorgliche aber resolute Ärztin kann ich auch gerne noch eine Assistenzärztin hinzuholen für deine gründliche Untersuchung. Ich habe einen ganz besonderen Faible für ausliefernde und erniedrigende Positionen und was eignet sich da besser als der Untersuchungsstuhl? Auch im weißen Bereich stehe ich passiv als Patientin und Forschungsobjekt zur Verfügung. Wenn dich Ringkämpfe reizen, wirst du mit mir ebenfalls viel Spaß haben. Ich habe mehrere Jahre Kampfsport- Erfahrung in Kickboxen und Krav Maga. Momentan macht es mir sehr viel Spaß meine Gäste als menschliche Boxsäcke zu verwenden. Hierzu habe ich auch ein Special entwickelt.
Was macht dich dabei aus?
Ich möchte einen Raum schaffen, in dem es keine Tabus oder Scham gibt. Wir reden offen und respektvoll über unsere Fantasien und natürlich auch über unsere Grenzen. Eine offene Kommunikation bildet die Basis für alles, was folgt. Jeder Mensch ist individuell, und dementsprechend ist auch jede Session anders: mal spielerisch, mal streng, mal sadistisch… Ich kann Menschen gut lesen und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Dabei folge ich keinem Plan, sondern meiner Intuition.
Eine erste Kontaktaufnahme, sowie das Vor- und Nachgespräch finden immer auf Augenhöhe statt.
Was ist Dominanz /Submission für dich?
Dominanz setzt enorm viel Empathie und Verantwortung voraus. Der richtige Mix aus Strenge, Bestrafung und Fürsorge macht am Ende eine gute Session aus, in der man sich komplett fallen lassen und dem Gegenüber vollstes Vertrauen entgegenbringen kann. Manchmal baut sich solch eine Bindung über mehrere Sessions hinweg auf, aber oft passt es auch auf Anhieb. Das ist das Tolle an BDSM: Man verbindet sich auf eine ganz besondere Art und Weise mit Menschen, die völlig anders ist als im Alltag.
Was liebst du an SM?
BDSM ist etwas, das mich zutiefst entspannt, trotz oder gerade wegen der Fokussierung auf den eigenen Körper, dies gilt für dominante, als auch für submissive Erlebnisse. Das Sich-Zusammenreißen, die Atmung, die Muskelkontraktionen,….und natürlich der Fokus auf mein Gegenüber. Alles andere bleibt in solchen Momenten draußen vor der Tür. Eine BDSM-Session kann therapeutisch, kreativ oder auch lustig sein!
Natürlich geht es auch darum, Grenzen auszuloten und neugierig zu bleiben. Nur durch das behutsame Austesten von Grenzen können wir lernen, diese für uns selbst zu definieren. Es ist auf eine Art und Weise ein Spiel, aber gleichzeitig spiele ich niemals etwas vor.
Wie hast du angefangen mit diesem Job / was hat sich seither verändert?
Als ich anfing, BDSM beruflich zu praktizieren, war ich, wie im Privaten auch, ausschließlich passiv. Meine Sexualität hat sich natürlich über die Jahre weiterentwickelt und ich habe von vielen tollen Kolleg:innen stetig Neues dazu gelernt. So kam ich dazu, mehr und mehr auch auf der dominanten Seite zu agieren. Ich kann nicht pauschal sagen was mir besser gefällt, denn es kommt immer stark auf die Chemie an zwischen zwei, oder mehreren, Menschen in einer Session. Was ich jedoch genau sagen kann ist, dass ich es über alles schätze, dass ich mich durch BDSM so vielfältig austoben und ausdrücken kann.
Was mich zunächst an dem Job gereizt hat, war der „moralische Tabubruch“. Mittlerweile weiß ich, dass weder meine Arbeit noch meine Gäste in irgendeine Schublade gesteckt oder verurteilt werden sollten. Sexarbeit hat meinen Horizont enorm erweitert und mir die Möglichkeit gegeben, mich auf verschiedensten Ebenen zu entwickeln und zu entfalten.
Wie kann man einen Termin mit dir vereinbaren? Wann hast du Zeit?
Schreibe mir eine kurze E-Mail mit deinen Wünschen, ich Antworte dir innerhalb eines Tages. Du findest meine Verfügbarkeiten unter „Kalender“. Solltest du zeitlich sehr eingeschränkt sein können wir auch außerhalb meiner Kalendertage einen Termin vereinbaren, in dem Fall verlange ich eine Anzahlung. Spontane Sessions an Kalendertagen sind möglich, es lohnt sich aber immer mich mindestens einen Tag vorher zu kontaktieren.