Lustige Pannen beim ersten Videodreh

Schmutziger Film mit persönlicher Ansprache

Da hatte ich mich ja wieder weichklopfen lassen. Einer meiner Stammkunden war wirklich sehr hatnäckig. Er wünschte sich, dass ich ihm ein ganz spezielles Video drehe. Weine Weigerung hatte nichts mit dem „ganz Speziellen“ zu tun, sondern irgendwie war ich über die ganz Coronazeit nicht wirklich warm geworden mit dem Onlinearbeiten.
Ich will Menschen spüren und fühlen.
Aber mein Stammkunde war unermüdlich und schrieb mir so ein schönes Drehbuch, dass ich nicht NEIN sagen konnte.
In der Zwischenzeit kam dann noch ein zweiter langjähriger Kunde um die Ecke und brauchte auch eine lustvolle auf ihn zugeschnittene Unterhaltung für die abendlichen Stunden alleine Zuhause.
OK, dann sollte es wohl so sein.

Und es wurde dann ganz anders als erwartet.
Dass es mir so viel Spaßen machen würde einen Film zu drehen, in dem ich selber mit mir spiele und dabei jemanden ganz gezielt anmache, hätte ich nicht gedacht.

Im „Spezial-Video“ ging es um Kaviar. Besser gesagt: Kaviar ist ein Bestandteil des Filmchens.

Die Coronazeiten machten es mir möglich, dass ich ausführlich rumexperimentieren konnte. Sexarbeit ist nicht erlaubt und das Studio ist ja geschlossen, und so konnte ich mich in allen Räumen ausbreiten.

Zunächst machte ich mich an das Drehbuch. Nein, ich habe nicht die komplette Handlung aufgeschrieben. Es handelte sich um eine Art Mind-Map, die mir zur Orientierung dienen sollte. Akribisches Abarbeiten von vorgegebenen Texten schien mir wenig hilfreich, denn ich hoffte, dass ich auch ohne Gegenüber in einen Spielfluss kommen würde. Und genau so war es auch.

Ich hatte mir einen Sonntag ausgesucht und fand mich gegen Mittag im LUX ein.
Das Studio komplett leer. Die Sonne schien durch die großen Jugendstilfester und brachte den herrlichen Tag in die Studioräume. Ich schaltete mir Musik ein im Kursraum und bereitete alles vor.

Eigentlich hatte die Session für mich ja schon an Tag davor angefangen. Um 20:30 gab es Spagetti mit Pesto. Ohne dieses Timing kann ich meinen Stuhlgang nicht davon überzeugen zu einer bestimmten Uhrzeit aktiv zu werden.

Aber dies nur am Rande, denn es steht ja nicht jeder auf diese Spielarten.

Ich fühlte mich also gut vorbereitet und laborierte im Kursraum mit meiner Kamera herum. Diese wunderbare Kamera mit der Wahnsinns Lichtstärke hatte ich mir vor etlichen Jahren gekauft. Nun sollte sie endlich mal wieder zum Einsatz kommen. Und was war? Es haute nicht so hin, wie ich es wollte. Ich probierte und probierte, aber nichts half. Also, wann hatte ich die vermeintliche tolle Kamera gekauft? Wie lange war das her?

Nun gut, wo ein Wille ist, ist ja auch ein Weg.
Also, machen wir eben eine Film mit dem Smart-Phone.

Passt da überhaupt eine halbe Stunde Film drauf?

Gut Frage.

Vorsichtshalber löschte ich alle Bilder und Filmchen in meinem Speicher, die ich sicher nie wieder anschauen würde. Und das sind natürlich recht viele.

So, endlich fertig.

Konnte losgehen.

Das Drehbuch sollte draußen vor der Tür anfangen mit dem Betreten des Studios.
Tolle Idee,
aber ich mußte feststellen, dass diese Idee für eine Anfängerin doch zu ambitioniert war.
Ich wollte ja auch eine Begrüßung sprechen und dann sollte die Tür mit drauf sein… Da fehlte mir mindestens eine Hand.

OK, das lassen wir dann also.

Mittlerweile war ich ja schon über 2 Stunden am Gange.
Nun mußte ich aber langsam loslegen, sonst konnte ich mir den Kaviar sonstwo hinschmieren.

Also, ab in den Kursraum.

Ich stellte das Telefon so hin, dass der komplette Raum zu sehen war. Das war das erste Bild und dann huschte ich von der Seite mit meinem Kopf ins Bild und begrüßte mein „fiktives“ Gegenüber.

Im Laufe der Session hatte ich wirklich das Gefühl, ein Gegenüber zu haben.
Ja, das war großartig.

Ich habe einiges erklärt, was ich gleich vorhabe, was im LUX bei Gemeinschaftssession alles so „Schlimmes“ passiert, wie ich selber mich gerade fühle und alles was mir einfach so lustvolles eingefallen ist.
Ich bin ja auch gerne mal der Erklär-Bär und ich mag auch Dirty-Talking.
Oh ja….
Dirty Talking ist nicht leicht ohne echtes Gegenüber,
aber es ist mir gelungen, denn ich habe mich selber reingesteigert.

Und ich fand es großartig alles an mir zu filmen, was ganz weit weg von jugendfrei ist.
Ich spiele ja sehr gerne an mir rum, und meine voyeuristische Ader kam hier auch gut zur Geltung.

Mehr will ich hier jetzt nicht sagen…

Jetzt weiß ich ja endlich wie es geht mit den Filmchen.
Also, es darf gerne gebucht werden.
Ich stelle den Film speziell für dich zusammen und verwende ihn auch ansonsten nirgends, sondern schicke ihn dir und lösche ihn dann bei mir.

Preise und Infos direkt bei mir.

P.S.: ich habe mir inzwischen eine Kamera gekauft und eine schicke Lichtanlage. Also, die Zeiten mit dem Mobiltelefon sind vorbei.

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