Mail-Session zu Corona-Zeiten

Von fremder Frau im Cafe benutzt

Es war eine meiner ersten Chat-Sessions per Mail, aber das Thema lag mir sehr.  Wir hatten zuvor die groben Inhalte abgestimmt, doch sehr viele Infos waren das nicht. Er wußte selber noch gar nicht so genau, was ihm lag. Ich hatte aber irgendwie eine gutes Gefühl und beraumte die Session an. Mein Gefühl sollte mich auch nicht trügen.
Wir wollten uns in einem Cafe treffen und er wollte aus Versehen auf dem von mir reservierten Platz sitzen.

Guten Tag Dieter,
du hast es dir gerade im Cafe gemütlich gemacht?
Gruß,
Johanna

Guten Tag Johanna,
ich war etwas zu früh und sitze schon seit 10 Minuten in der Ecke mit einer Tasse Kaffee.
Ich gebe zu, dass ich etwas aufgeregt bin.
Gruß,
Dieter

Aha, gut zu wissen.
Gut, dann fangen wir nun mit dem Rollenspiel an.

Ich komme rein in das Cafe und schaue mich um.
Du sitzt gemütlich da und beobachtest mich, denn ich habe irgendwas Interessantes an mir.

Ja, Sie sind der Typ Frau, der mich einerseits anzieht, aber andererseits auch ängstigt.
Kurze braune Haare, schlank, elegant gekleidet – schwarze Nylons, High Heels, Business-Look

Du schaust mich leicht fasziniert an.
Als ich deinen Blick aufgreife, wendest du dich sofort deiner Kaffeetasse zu und versuchst die Gesichtsröte zu verbergen.

Ich habe sofort erkannt, dass du das gefundene Fressen für mich bist.
Mein Beuteschema.
Ich und gehe zielstrebig auf deinen Tisch zu,
baue mich vor dir auf und sage:
„Nett, dass sie meinen Stuhl schon mal vorwärmen.“
Ich genieße dein Erstaunen…

Sprachlosigkeit

„Ich hatte den Tisch reserviert.
Aber du kannst gerne sitzen bleiben, denn meine Verabredung hat abgesagt.“
Ich duzte dich einfach so.

„Wer sind Sie eigentlich?
Ich bin übrigens Herr D.“

„Ah, angenehm.
Weber ist mein Name.
Freu mich D.
D. ist ein schöner Name.“

Mein Rock ist so kurz, dass er im Sitzen den Ansatz meiner Strapsstrümpfe frei gibt.
Das ist mir gar nicht peinlich. Im Gegenteil….

Frau Weber, ich kann da gar nicht wegsehen“

„Gefallen dir also meine Strümpfe“

„Ja, Frau Weber, sie gefallen mir sehr.
Ich….“

„Also, D.
da du ja hier so tatenlos rumsitzt, kannst du dich ja auch gleich nützlich machen.
Du kommst mir wie gerufen, da meine Verabredung ja abgesagt hat.
Also D.,
Ich brauche jemanden, der mir meine Füße massiert.“

Und schon habe ich meinen Pump ausgezogen und mein Fuß liegt auf deinem Schoß.

„Frau Weber, Sie haben sehr schöne Beine.
Überhaupt Sie haben irgendetwas Besonders.“

„Also D.
Ich sehe, dass ich dich nervös mache.
Passiert dir das öfter?“

„Nein, Frau Weber, normalerweise nicht, aber…“

„Ah, das passiert dir also nicht öfter…. soso“
Ich gleite dabei mit dem Fuß immer mehr zwischen deine Beine….
Du zuckst zusammen…
Oh, wenn das einer sieht?

„Frau Weber…. also ich bin vollkommen verunsichert.“

„Wieso?
Ich leiste dir doch nur ein wenig Gesellschaft“

„Frau Weber, da kommt immer der Kellner vorbei, er guckt schon“

„Der guckt immer so.
Der kennt mich schon länger….
Mir gefällt das so
Du bist es, der einen hochroten Kopf hat.“

„Man sieht mir also meine Nervosität an, das ist mir peinlich.“

„Na, wenn dir das alles so peinlich ist, dann will ich dich mal erlösen.“
Ich stehe auf und winke dir, dass du mitkommen sollst.
Du folgst mir.
Ich gehe nach hinten, wo die Toiletten sind.
Das Behindertenklo ist unbesetzt.
Ich halte die Tür auf und bedeute dir, dass du reingehen sollst.
Es ist sauber und geräumig dort.
Aber was soll das, fragst du dich?

„Nein, Frau Weber, ist mir unangenehm. Das dürfen wir doch nicht.“

„Natürlich dürfen wir das.
Es ist kein Rollstuhlfahrer da.“

„Was ist denn, wenn jetzt jemand reinkommt und uns hier sieht?“

„Es kommt niemand rein in die Toilette, denn ich schließe ab.
Wenn du dich nicht gut führst, mache ich die Tür vielleicht wieder auf und lasse alle Vorbeigehenden reinschauen….“

„Natürlich, Frau Weber, das verstehe ich, aber wofür brauchen Sie mich?“

„Wofür ich dich brauche?
Zu meiner Belustigung.“

„Belustigung? Das hat noch nie eine Frau zu mir in diesem Zusammenhang gesagt.
Sie sind anders als alle anderen Frauen, die ich kenne.“

„Nun, ich kann auch sagen „zu meiner Freunde“, falls die Belustigung zu vulgär klingt.
Aber ich liebe es Männer nervös zu machen.
Sie zu meinem Spielzeug zu machen.
Ihnen die Schamesröte aufsteigen zu lassen, das Zittern zu sehen, die Peinlichkeit, die Verlegenheit, die Unsicherheit, die Gier…“
Ich ziehe den Fuß wieder aus dem Schuh und drücke dich mit dem Fuß an die Wand

„Aber Frau Weber, ich .., habe ich Sie enttäuscht, dass Sie mich an dieser Wand drücken?“

„Hände an die Wand!
Mit der Handfläche an die Fliesen!
Oho, das ist heftig prall da zwischen deinen Beinen.
Oho oho….
Aber ich lasse den Reißverschluss zu …. noch“

„Frau Weber, ich werde immer unruhiger, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll?“

„Du machst einfach nur noch das, was ich dir sage.“

„Oh Frau Weber, ohh, Frau Weber, da ist mir was Unangenehmes passiert!“

„So, was Unangenehmes?
was denn?
Los sprich!“

„Frau Weber, ich traue mich nicht es auszusprechen.“

„Du wirst es ansprechen müssen!
Los!“

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