Geteiltes Leid ist süßeres Leid – mit der Zofe bei der Herrin

Bericht von Franz über seine Anwärterprüfung

Zitternd und nervös stand ich gemeinsam mit Zofe P vor der Tür des Studio Lux. Da waren wir nun also zu unserer lang angekündigten Reihe von Tests und Prüfungen. Seit Tagen ging mein Kopfkino mit mir durch, ständig hallten Sätze aus den Emails von Lady Giorgina in meinen Ohren – in allen passenden und unpassenden Momenten. So oft hatte ich mir vorgestellt, wie es sein würde vor dieser Tür zu stehen um mich Aufnehmen zu lassen in den streng ausgewählten Kreis ihrer Anwärter. Aber jetzt als es soweit war, schlotterten mir die Knie vor Angst und Aufregung. Hilfesuchend griff ich nach der Hand meiner Begleiterin Zofe P und war fast etwas erleichtert als ich spürte, dass auch ihre Hand zitterte. Wir würden die heutigen Tests und Prüfungen gemeinsam durchleben, Lady Giorgina hatte in der Vorbereitung keinen Zweifel daran gelassen, dass wir einander brauchen würden und nur durch gegenseitigen Trost und Solidarität durch diesen Tag kommen würden.

Klar war aber auch: entweder würden wir es gemeinsam schaffen zu bestehen oder gar nicht.

Ein letztes Mal atmeten wir gemeinsam tief durch, durch den Nebel meiner Aufregung dachte ich noch kurz wie unverschämt gut die Zofe an meiner Seite roch und dann drückte ich endlich auf den Klingelknopf.
Kaum dass es schellte, wurde die Tür aufgerissen und Lady Giorgina schaute uns wütend entgegen.
„Ihr seid 10 Minuten zu spät“ sagte sie mit eisiger Stimme ohne die Tonlage zu erhöhen „Na das fängt ja gut an mit euch beiden!“. Dann zog sie uns durch den Gang in ein großes Studiozimmer mit Tribüne. Sie nahm eine neben der Tür auf einem Stuhl liegende Schiefertafel und vermerkte hinter den bereits dort stehenden Namen zwei Striche. Meine Sinne waren so gespannt das mir das Kreischen der Kreide auf der Schiefertafel unnatürlich laut vorkam. Unwillkürlich zuckte ich zusammen. Eine Reaktion die mir ein leises höhnisches Schmunzeln einbrachte
„Na na, wer wird dann da schon nervös werden, schau mal was ich alles für euch vorbereitet habe!“ sprach Lady Giorgina und demonstrierte uns ausführlich welche Gerätschaften heute Anwendung finden würden. Es sollte mehrer Stationen mit unterschiedlichen Themen geben, die wir nacheinander durchlaufen würden und die Ergebnisse würden jedesmal auf der kreischenden Schiefertafel vermerkt. Einiges entsprach genau meinen Erwartungen, als hätten sich die Gegenstände aus meinem Kopfkino der letzten Wochen in der Realität manifestiert, auf anderes konnte ich mir keinen Reim machen.

Sorgenvoll blickte ich auf die Ansammlung unschuldiger Haushaltsgeräte wie den Beutel Wäscheklammern, der Kiste mit den kleinen Sandsäckchen und den vier Gummibändern.

Meine Partnerin zwinkerte mir kaum wahrnehmbar zu und ich atmete tief aus. Wir würde bestimmt einen guten Eindruck machen – gemeinsam.
Bevor es jetzt aber richtig losging wurden wir erstmal auf Ordnung und Sauberkeit untersucht – mit   den Fingern in Handschuhen, inspizierte Lady Giorgina unsere Körper. Während ich die schwarzen Latexfinger über den Körper meiner Partnerin wandern sah, die immer wieder an interessanten Stellen untersuchten  und ihren wunderschönen Körper wie nebensächlich umspielten– spürte ich wie gegen meinen Willen das Blut in meine Körpermitte lief und mir gleichzeitig die Scharmesröte ins Gesicht stieg. Unauffällig versuchte ich mich weg zu drehen aber zu spät: „Oha – was haben wir denn da? Ein klarer Beweis mangelnder Selbstkontrolle! Ich denke wir sollten uns zuerst darum kümmern“ Die Art wie Lady Giorgina das nebenbei daher sagte und mich auf der Bühne stehen ließ, mit meiner Hose an den Füßen und einem Körperteil das nun deutlich unter meinem Hemd herausragte – ließ die Scham vollends über mir zusammenbrechen – etwas was meinen „Zustand“ nur noch verschlimmerte.
Zofe P führte mich von der Bühne in den Raum hinein und hielt mich fest, ich spürte ihren warmen Atem an meinem Nacken und ihren weichen Körper an meinem Rücken, während ich nun viel früher als gedacht heraus fand was Kreativität alles mit Wäscheklammern anstellen kann …Zwischen diesen widersprüchlichen Eindrücken von sanftem Trost und fieser Spiellust gefangen bekam ich schließlich meinen Körper wieder unter Kontrolle und die Worte „Gut dann können wir jetzt ja endlich anfangen“ ließen mich aufatmen – nur um mich Sekunden später vor der nächsten Herausforderung „stehen“ zu sehen.
Test 1 begann: Ausdauer und Kapazitäten. Wir waren beide über einen großen Holztisch gebeugt und sollten uns an der Hand halten, es wurde uns verboten die Augen zu schließen. Vielmehr sollten wir uns immer ins Gesicht sehen. Ich sah wie Lady Giorgina neue Latexhandschuhe anzog und diese mit Gel befeuchtete. Durch die nun folgende Behandlung stöhnten wir laut und versuchten mit Mühe unsere Augen offen zuhalten .Eine gefühlte Ewigkeit wurden wir so behandelt ich sah das Gesicht meiner Begleiterin vor mir und konnte in ihren Augen lesen was ich fühlte  – die Intensität schien zwischen uns hin und her zu springen – obwohl oder vielleicht auch grade weil wir uns nicht gegenseitig berührten, sondern das gleiche erlebten spürte ich eine unglaubliche Verbundenheit zu ihr. Unsere Finger krallten sich immer mehr ineinander und wurden zu unserem Anker während der Rest von uns sich nun völlig dem Spiel hingab…

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