Schweinchen im Tütü

Von Macho zu Rosa Schinken – Ein transformatives Rollenspiel

Rollenspiel ist mein Lieblingsrahmen für eine Session. Ich liebe es, in eine Rolle zu schlüpfen und sie mit Details und Persönlichkeit zu füllen.

Dieses Mal war das Setting folgendes:

Ein alter Freund meines Ehemannes wollte mich in einer geschäftlichen Sache treffen. Ich war Führungskraft einer Gesellschaft mit guten Geschäftsverbindungen, und er brauchte einen Vertrag, der es ihm ermöglichen würde, von diesen Kontakten zu profitieren.
Ich kannte ihn und seine Familie seit Jahren, aber hauptsächlich als entfernten Bekannten Toms, meines Mannes.
Heute war er also hier, um mich um einen beruflichen Gefallen zu bitten, und dabei schaute er mich schon die ganze Zeit seltsam an.
„Wie geht es Tom so?“ fragte er.
Ich antwortete ihm, Tom ginge es gut.
„Weißt du, ich fand immer schon, dass du eigentlich viel zu gut für ihn bist“, brachte er auf einmal hervor.
„Entschuldige – Wie bitte?“ Ich war ehrlich überrascht.
„Du verdienst einen echten Mann, nicht so ein Weichei. Ich glaube nicht, dass Tom dir das Wasser reichen kann. Aber weißt du… Schau mich an! Ich fand dich immer schon heiß… und dein toller Körper“… sagte er und kam näher. Ich wollte meinen Ohren nicht trauen, und als er plötzlich seine Hand ausstreckte und mein Bein berührte, war ich darauf definitiv nicht vorbereitet.
„Glaubst du nicht, dass wir ein wirklich großartiges Paar wären?“ flüsterte er bereits so nahe, dass ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. Seine Hand streichelte meinen Oberschenkel. Und dann streckte er die andere Hand aus, zog mein Gesicht zu sich heran und küsste mich.

Auf einmal findet er sich auf Knien wieder, sein rechter Arm auf den Rücken verdreht, seine Stirn von meinem linken hochhackigen Schuh auf den Boden gedrückt.

Das hat er nicht kommen sehen.
„Möchtest du noch einmal wiederholen, was du gerade gesagt hast?“ frage ich ihn.

Er schüttelt, soweit ihm das möglich ist, seinen Kopf und murmelt etwas, aber seine derzeitige Position erlaubt keine deutlichere Ausdrucksweise.
Also ziehe ich seinen Kopf an den Haaren hoch, hocke mich vor ihn und spucke ihm mitten ins Gesicht. Er zuckt zusammen.
„Das dachte ich mir. Wo ist der „echte Mann“ geblieben? Und antworte mir diesmal ordentlich!“
Alles was er herausbringt, ist ein verschüchtertes Stottern, woraufhin eine harte Ohrfeige folgt.
Tränen schießen ihm in die Augen.
„Och, eine Heulsuse! Wie niedlich! Du bist das gottverdammte Weichei in diesem Szenario, und sonst niemand!“ Ich lache jetzt unkontrollierbar.
„Und du denkst also, eine Heulsuse würde gut zu mir passen? Ist es das, was du mir vorhin sagen wolltest?“ – Die Spitze meines Schuhs drückt sich in seine Eier.
Dieses Mal bekommt er ein undeutliches „Nein“ heraus.
„Aber nichtsdestotrotz – hier bist du nun, und irgendwie muss ich jetzt ja mit dir verfahren. Nachdem dein Verhalten mir gegenüber mehr als unangebracht war, werde ich so frei sein, dich ordentlich zu bestrafen.

In weniger als 30 Sekunden hast du dich schon vom Über-Macho in eine verweichlichte Heulsuse verwandelt.

Also beginnen wir einfach hiermit: Ich glaube, ein kleines rosa Röckchen ist in deinem speziellen Fall angebracht. Noch besser: ein Tütü!“

Nachdem ich ihn in einer besonders unbequemen Position, wie ein Schwein im Hogtie gefesselt, habe warten lassen, komme ich, fröhlich summend, mit dem angekündigten Kleidungsstück zurück,
Immerhin – was als eher langweiliges Geschäftsgespräch begann, hat sich in ein Szenario verwandelt, das ich durch und durch genieße. Ich liebe es, wenn sich allzu selbstüberzeugte Machotypen sozusagen von alleine in die Knie zwingen, indem sie sich dermaßen daneben benehmen, dass mich nichts auf der Welt davon zurückhalten könnte, ihnen ihren rechten Platz zu zeigen. Für gewöhnlich bedanken sie sich sogar hinterher bei mir. Es muss anstrengend sein, ein aufgeblasenes Arschloch zu sein. Wieviel einfacher ist es stattdessen, einfach mitzuspielen – und auch nur, weil es das einzige ist, was er gerade tun kann. Also zieht er sich nach meinen strengen Anweisungen aus und steht dann vor mir, dabei versucht er noch, seine Nacktheit zu bedecken.
„Nimm deine Hände da weg und hinter den Nacken damit! Ach, du schämst dich? Armer Kleiner!“ Ich schaue mir jeden allerkleinsten Zentimeter an ihm an, welcher jetzt auch noch zuckt;
und mit einem süffisanten Grinsen bemerke ich, dass seine Erregung bereits auf den Boden tropft.

Also trete ich sehr nah hinter ihn und flüstere ihm ins Ohr: „Du kleine Drecksau, runter mit dir und den Boden sauber lecken! Schau mal, was du hier für eine Sauerei veranstaltest!“
Er gehorcht. Das tun sie alle.
Als er wieder nach oben kommt, lasse ich ihn das rosa Tütü anziehen und zwinge ihn dazu, wie eine Ballerina für mich zu tanzen. Er verfehlt die Rolle gründlich. Stattdessen sieht er aus wie ein Ferkel, das in seinem Koben herumhoppelt, also beschließe ich, ihm eine Schweinemaske über den Kopf zu ziehen und ihn zum Grunzen zu bringen. Er macht das erstaunlich gut.

Das Schwein muss dann noch eine ganze Anzahl peinlicher Untersuchungen seines Hinterteils über sich ergehen lassen, die zu lautem Jammern und unerwartetem Schluchzen führen.
Ich halte inne.
„Du bist eine Schande für deine eigene Familie“, zische ich. Und dann, jedes einzelne Wort, das über meine Lippen fließt, genießend, füge ich hinzu: „Deine süße Tochter hat keine so jämmerliche Show abgeliefert, als Tom und ich sie neulich vernascht haben.“
Ich kann ihn beinahe hinter seiner Maske erröten sehen, während er nach Luft schnappt, und als ich ihm unser hübsches kleines Video jener wundervollen Nacht vor ein paar Wochen zeige, fällt er fast in Ohnmacht.

Erledigt. Dieses Schweinchen ist gar.
Halb durch, leicht blutig. Aber weil das bei Schweinefleisch nicht so gut ist, muss ich es rausschmeißen, seine Klamotten folgen kurz darauf. Zumindest ein Großteil davon.

Guten Appetit!

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